„Fashion loves Berlin“ so lautete das Thema der mittlerweile etablierten ZEITmagazin Konferenz zum Auftakt der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin.

Chefredakteur Christoph Amend, Style Director Tillmann Prüfer und Christiane Arp, Chefredakteurin von VOGUE, diskutierten im bis zum letzten Platz besetzten Kronprinzenpalais die Dynamik der Modebranche und die Zukunft Berlins als Modewochen-Standort.

Mercedes-Benz unterstützte die Veranstaltung zum wiederholten Mal als Sponsor und unterstrich damit das Engagement und die Präsenz der Marke in der Modebranche.

„Welche Dynamik die Stadt Berlin und welches Potenzial die deutsche Modeindustrie besitzt, hat die ZEITmagazin-Konferenz ‚Fashion loves Berlin’ heute eindrucksvoll gezeigt. Die Stadt ist eine der kreativsten und dynamischsten Metropolen Europas mit einer langen Mode- und Designtradition. Seit wir uns 2007 gemeinsam mit dem Veranstalter IMG Fashion ganz bewusst für Berlin als Schauplatz der deutschen Mercedes-Benz Fashion Week entschieden haben, sind wir Teil dieser Dynamik. In dieser Zeit haben wir durch diese Plattform vor allem deutschen (Nachwuchs-)Designer zu mehr Unterstützung und internationaler Anerkennung verholfen“, so Dr. Jens Thiemer, Leiter Marketing-Kommunikation Mercedes-Benz Pkw. „Das Modeengagement ist für uns – wie alle anderen Sponsoringaktivitäten - eine langfristig angelegte, strategische Marketing- und Kommunikationsplattform. Dabei ist es wichtig, die Design-Kompetenz von Mercedes-Benz einem überwiegend weiblichen Publikum auch im Heimatmarkt aktiv vorzustellen.“

Die wichtigste Botschaft kam gleich zu Beginn: Christiane Arp gab die Gründung des German Fashion Council bekannt, dessen Präsidentschaft sie übernommen hat. Es hat sich für die Zukunft die Stärkung des deutschen Modebusiness und die Forcierung der internationalen medialen Aufmerksamkeit auf die Fahnen geschrieben. Genau diese Ziele waren es auch, die den zu den Panels geladenen  Modeschöpfern am Herzen lagen.

So ist für das Designer-Duo Annelie Augustin und Odély Teboul Berlin die Stadt der Wahl, da sie hier Freiheit, Offenheit gegenüber Neuem vorfinden und zugleich wirtschaftlicher arbeiten können, als das in Paris für das junge Label möglich war. Andrea Karg zeigt zwar ihre Kollektionen seit geraumer Zeit in Paris, bekannte sich aber hinsichtlich der Infrastruktur, die Voraussetzung für internationales Wachstum ist, eindeutig zum Standort Deutschland. 

Gaststar der Konferenz war Portrait- und Modefotograf Fotograf Mario Testino, dessen erste Ausstellung in Berlin am Abend Eröffnung feiert. Er ist seit Jahren häufig in Berlin zu Gast und zählt die Stadt neben London und Rio de Janeiro zu seinen Lielblingsmetropolen. Er schätzt das Junge an Berlin, das Kreativen auf der Suche nach ihrer künstlerischen und intellektuellen Freiheit die perfekte Basis bietet und das auch ihn als Fotograf inspiriert. Er plädierte dafür, die tradierten Wege der Mode in die immer gleichen Zentren ein Stück weit zu verlassen und auch neuen, spannenden Orten eine Chance zu geben.

Fazit: Berlin hat sich als Modestandort in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, doch noch mehr internationale Aufmerksamkeit zu erlangen, muss das Ziel für die nähere Zukunft sein. Die Basis dafür ist da.

Über das weltweite Fashion Engagement von Mercedes-Benz

Mercedes-Benz engagiert sich seit Langem international in Sachen Mode, und baut dieses Engagement aktuell auf allen Kontinenten weiter aus. Seit über 17 Jahren stehen Innovation, Perfektion, Eleganz und Stil im Mittelpunkt der kreativen Partnerschaft zwischen Mode und Automobil. Dies zeigt sich aktuell in mehr als 50 Engagements bei den weltweit

bedeutendsten Modeereignissen. Zusätzlich zum Titelsponsoring der Mercedes-Benz Fashion Weeks in berühmten Metropolen wie Berlin, Peking, Tokio und Istanbul zeigt die Marke auch bei exklusiven Modeplatt­formen in einer Vielzahl weiterer internationaler Modestädte wie Mailand, Paris, London und Toronto Präsenz.

Mercedes-Benz Fashion Week Berlin vom 19.-22.01.2015 (mehr)

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