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Berlinale 2007 - Cinema for Peace Gala
Friedensgala ganz im Zeichen der Menschenrechte und Afrikas. Am 12.02.2007 in Berlin

Berlinale 2007 - 57. Internationale Filmfestspiele Berlin

Die 6. Friedensgala Cinema for Peace fand am 12. Februar 2007im Konzerthaus in Berlin zu Gunsten von Kindern in Darfur sowie tibetischer Flüchtlinge unter der Schirmherrschaft von Eva Luise Köhler statt. Ehrengastgeber sind Richard Gere, Sharon Stone, Catherine Deneuve und Christopher Lee.

Weitere Gastgeber: Richard Curtis, Katja Riemann, Jan Josef Liefers, Peter Krämer, Oliver Hirschbiegel und Dieter Kosslick. Partner, neben de Hilfsorganisation UNICEF, sind die BMW-Group sowie NBC Universal / DAS VIERTE.

Erstmals stellen sich als Partner von Cinema for PeaceAmnesty International, die Flüchtlingshilfsorganisation Healing the Divide sowie die International Campaign for Tibet vor.



Auch 2007 steht Cinema for Peace im Zeichen gesellschaftspolitischen Engagements.

Cinema for Peace hat bereits zum Jahreswechsel einen Kino-Trailer unter dem Titel "Not the same procedure as every year" mit Katja Riemann und Bob Geldof produziert, der vergangene Woche in 200 deutschen Kinos angelaufen ist.

Er macht die deutsche Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass alle drei Sekunden ein Kind in Afrika stirbt und die acht mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt dies zwischen dem 6. - 8. Juni in Heiligendamm ändern könnten.

Aus gleichem Anlass produziert Cinema for Peace erstmals einen abendfüllenden Spielfilm, der zur prime-time auf einem großen deutschen TV-Sender zu sehen sein wird.

Im Jahr des deutschen G8-Gipfels stehen Menschenrechte im Blickpunkt von Cinema for Peace. Zu den Gästen zählt daher der rumänische Kameramann Sergiu Matei, der Zeuge eines brutalen Übergriffes auf tibetische Flüchtlinge im Himalaya war und hierzu seine Dokumentation präsentiert.

Cinema for Peace verlieh 2007 in Kooperation mit Amnesty International und dem Human Rights Film Network erstmals einen mit 5.000 Euro dotierten „International Human Rights Award“.

Neben „First Lady“ Eva Luise Köhler als UNICEF-Schirmherrin, den Bundesministerinnen Heidemarie Wiezcorek-Zeul und Ulla Schmidt sowie den Top-Models Eva Padberg und Nadja Auermann hatten sich auch engagierte Frauen aus aller Welt, darunter Bianca Jagger, Grace Jones und Sharon Stone angesagt, deren Reise nach Berlin unter anderem durch Co-Gastgeber Dr. Hermann Bühlbecker / Lambertz ermöglicht wurde.

Dank der nachhaltigen Mobilitätsstrategie von BMW wurden die Gäste erstmals mit wasserstoffbetriebenen Premium-Limousinen (BMW Hydrogen 7) befördert.

Als innovativer Impulsgeber zeichnet BMW CleanEnergy eine besondere Filmleistung mit dem „Cinema for Peace- Pioneer-Award presented by BMW CleanEnergy“ aus.

Im Rahmen seiner ausführlichen Berlinale- Berichterstattung sendet der Fiction-Sender “DAS VIERTE - WIR SIND HOLLYWOOD“ am Mittwoch, den 14. Februar um 22:20 Uhr eine einstündige exklusive Zusammenfassung des Abends.

Durch die Produktion eigener Filme soll diese Arbeit kontinuierlich ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang fördert Cinema for Peace auch erstmals die Herstellung eines Friedens-Filmes durch eine Ausschreibung an den Film-Hochschulen HFF-Potsdam sowie dffb Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin mit 15.000 Euro.

Die diesjährige Cinema for Peace- Jury bilden Stefan Arndt (X Filme), Markus Beeko(Amnesty International), Elmar Biebl (Hollywood Foreign Press Association), Martin Blaney (Screen International), Matthias Elwardt (Abaton Kino, Hamburg), Harald Pauli (Focus), Dieter Pool (UNICEF), Hanns-Georg Rodek (Die Welt) und Susan Vahabzadeh (Süddeutsche Zeitung).

Unter den rund 30 Filmen auf der Short List für die fünf Nominierungen für die diesjährige Auszeichnung sind u.a. die Cannes-Gewinner „Babel“ und „The Wind That Shakes The Barley“, der Venedig-Erfolg „Bobby“, der dänische Filmpreisgewinner „Adams Aebler“, der von Danny Glover exekutiv produzierte afrikanische Film „Bamako“, die US-Major-Titel „Trade“ und „Thank You For Smoking“, die US-Independent-Filme „American Gun“ und „Akeelah and the Bee“, die europäischen Coproduktionen „Catch a Fire“ und „The Last King of Scotland“, der spanische „Salvador“ mit Daniel Brühl, „Rang de Basanti“ und „Water“ aus Indien, „Summer Palace“ aus China, die israelische ZDF/Arte-Coproduktion „Close to Home“, die US/ZDF/Arte-Coproduktion „Day Night Day Night“, der deutsche Titel „Warchild“, Clint Eastwoods „Flags of our Fathers“, die Berlinale-Wettbewerbsfilme „Goodbye Bafana“ und „The Good Shepherd“ (Regie Robert de Niro), die Panorama-Doku „Blindsight“, der Venedig-Doku-Gewinner „When the Levees Broke“ von Spike Lee sowie u.a. die Dokumentationen „An Inconvenient Truth“, „War Tapes“, „Iraq in Fragments“ und „Shut Up & Sing“.

Alle diese Filme werfen auf ganz unterschiedliche Art einen Blick auf Phänomene von Missstand, Ungerechtigkeit und Mangel, die einer friedlicheren Welt im Wege stehen. Die Bandbreite reicht dabei vom Hollywood-Unterhaltungsfilm über engagierte Independent-Titel bis hin zu Genre-Produktionen und Nischenfilmen.

Entscheidendes Kriterium für die Relevanz eines Films im Kontext von Cinema for Peace ist die Schaffung von Aufmerksamkeit für aktuelle oder historische Beispiele von Verhinderung oder Förderung einer friedlicheren Welt – sei es anhand von Negativbeispielen, der Analyse einer solchen Situation oder der Darstellung von Zivilcourage, dem Einsatz für mehr Frieden unter Menschen oder mittelbaren Handlungen.

Fiktionale, reale oder dokumentarische Filme gleich welchen Genres, für kleinere oder größere Zielgruppen, sind alle gleichermaßen geeignet, dem Anliegen von Cinema for Peace zu entsprechen, die Kraft und Wirkung des Mediums Film für eine friedlichere, gerechtere und menschlichere Welt zu entfalten. Damit will Cinema for Peace den Einsatz für Frieden, kritisches Bewusstsein, ethische Werte, Toleranz und interkulturellen Austausch würdigen und fördern.

Aus den fünf aus der Vorauswahl nominierten Titeln, die beim Charity Dinner während der Berlinale am 12. Februar im Konzerthaus am Gendarmenmarkt präsentiert werden, wählt die Jury den Cinema for Peace Most Valuable Film of the Year aus, der aus Sicht der Jurymitglieder am deutlichsten, effektivsten und filmisch gelungensten direkt oder indirekt einen wertvollen Beitrag für eine friedfertigere Welt leistet.

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