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Berlinale 2007 - Wettbewerb
57. Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 8.-18.02.2007
Berlinale 2007 - 57. Internationale Filmfestspiele Berlin
Wettbewerbsfilm: Die Fälscher
Wettbewerbsfilm: Die Fälscher

Der Wettbewerb zeigt großes internationales Kino in Welt- oder Europapremieren und es geht festlich zu, wenn die Stars zu den Premieren im Berlinale Palast vorfahren.

Die Filme des Wettbewerbs genießen besondere öffentliche Aufmerksamkeit innerhalb des Festivalprogramms. Den feierlichen Höhepunkt einer jeden Berlinale markiert die Vergabe der Bären, der Hauptpreise des Festivals, durch die Internationale Jury:

Im Wettbewerbsprogramm der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden 26 Filme gezeigt, 22 Filme konkurrieren um den Goldenen und die Silbernen Bären.

  • 300
  • Angel
  • Beaufort
  • Bordertown
  • Die Fälscher / The Counterfeiter. DER FÄLSCHER beruht auf realen Ereignissen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Im Konzentrationslager Sachsenhausen wurden Häftlinge gezwungen, englische Pfundnoten zu fälschen, um die britische Wirtschaft zu schwächen. („Unternehmen Bernhard“). Das „Unternehmen Bernhard“ gilt als die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten.
  • El otro / The Other / Der Andere
  • Goodbye Bafana
  • Hallam Foe
  • Hyazgar / Dessert Dream
  • In Memoria di Me / In Memory of Myself
  • Irina Palm
  • La Môme / La vie en rose
  • Les témoins / The Witnesses / Die Zeugen
  • Letters From Iwo Jima
  • Ne touchez pas la hache / Don't Touch The Axe
  • Notes On A Scandal / Tagebuch eines Skandals
  • O ano em que meus pais saíram de férias / The Year My Parents Went On Vacation
  • Obsluhoval jsem anglického krále / I Served The King Of England
  • Ping guo / Lost In Beijing
  • Sai bo gu ji man gwen chan a / I'm A Cyborg, But That's Ok
  • The Good German
  • The Good Shepherd / Der gute Hirte
  • The Walker
  • Tu ya de hun shi / Tuya's Marriage / Tuyas Ehe
  • When a Man falls in the Forest
  • Yella

Lateinamerika ist mit zwei Filmen vertreten: Die brasilianische Produktion O ano em que meus pais saíram de férias (Das Jahr als meine Eltern im Urlaub waren) von Cao Hamburger erzählt die Geschichte des 12jährigen Mauro im Brasilien der 70er Jahre , dessen Eltern während der Militärdiktatur überraschend „verreisen“ müssen. Die Hauptrollen spielen Michel Joelsas, Germano Haiut und Daniela Piepczyk. Der Regisseur ist für seine erfolgreiche TV-Serie Carnival´s Sons bekannt, für die er für den International Emmy Award nominiert wurde. (Internationale Premiere)

Ariel Rotter präsentiert mit El otro (Argentinien/Frankreich/Deutschland) nach Solo por hoy (2001) seinen zweiten Spielfilm. Thema ist die existentielle Verunsicherung eines Mannes, der beschließt, seine Identität zu wechseln. Die Hauptrolle spielt Julio Chávez, der im vergangenen Jahr in dem argentinischen Berlinale-Beitrag El Custodio zu sehen war. El Otro gehört zu den Förderprojekten des World Cinema Fund. (Weltpremiere)

Aus Israel wurde Beaufort in den Wettbewerb eingeladen. In seinem dritten Spielfilm beschreibt Joseph Cedar (Campfire) die Geschichte der letzten Militäreinheit Israels, die vor dem Abzug aus dem Libanon im Süden des Landes stationiert war. Der Regisseur schildert die Ängste und Nöte der Soldaten in der legendären Festung Beaufort. Zu den Darstellern gehören Alon Abutbul und Eli Eltonyo. (Weltpremiere)

Als Koproduktion zwischen der Republik Korea und Frankreich zeigt die Berlinale Hyazgar (Desert Dream) von Zhang Lu, der zuletzt mit seinem preisgekrönten Drama Grain in Ear internationale Aufmerksamkeit erregte. Schauplatz ist ein kleines, von der Dürre bedrohtes Dorf im Grenzgebiet zwischen China und der Mongolei, in dem sich die Lebenswege eines Bauern, einer aus Nordkorea geflohenen Frau und eines Soldaten kreuzen. In den Hauptrollen spielen Bat-ulzii und Seo Jung. (Weltpremiere)

In der chinesischen Produktion Tu ya de hun shi (Tuya‘s Marriage) erzählt Regisseur Wang Quan‘an (The Story of Er Mei) von den Bemühungen einer Frau, einen neuen Ehemann zu finden, der sich sowohl um sie als auch um ihren kranken Ex-Mann kümmert. Die Titelrolle spielt Yu Nan. (Weltpremiere)

Ebenfalls aus der VR China wurde Ping Guo (Lost in Beijing) in den Wettbewerb eingeladen. Vor dem Hintergrund einer sich rasant wandelnden Metropole skizziert Regisseurin Li Yu (Fish and Elephant) die Sehnsüchte, Ängste und Wertvorstellungen mehrerer Bewohner Pekings. (Weltpremiere)

Die Independent-Produktion When A Man Falls in the Forest (Deutschland/Kanada/USA) von Regisseur Ryan Eslinger (Madness and Genius) schildert eine Gruppe von Personen in einem US-amerikanischen Provinzdorf, die mit der eigenen Isolation und Einsamkeit fertig werden müssen. In dem Drama spielen Sharon Stone, Timothy Hutton und Dylan Baker. (Weltpremiere)

Außer Konkurrenz läuft 300 (USA) von Zack Snyder (Dawn of the Dead). Der in virtuellen Settings inszenierte Film nach einer Vorlage des legendären Comic-Zeichners Frank Miller (Batman, Sin City) schildert die Schlacht von Thermopylae im Jahr 480 v. Chr., bei der sich der König von Sparta mit dreihundert Getreuen der Übermacht der persischen Armee unter ihrem König Xerxes entgegenstellte. Zu den Darstellern gehören Gerard Butler, Lena Headey und Rodrigo Santoro. (Weltpremiere)

Der britische Beitrag Notes on a Scandal (außer Konkurrenz) von Richard Eyre (Iris) entwirft ein Psychodrama über zwei Frauen, deren aufkeimende Freundschaft eine düstere Wendung nimmt. In der auf Zoe Hellers’ Roman basierenden Geschichte über Einsamkeit, Ergebenheit, Eifersucht und Liebe spielen die Oscar-Preisträgerinnen Judi Dench und Cate Blanchett. (Internationale Premiere)

Ebenfalls aus Großbritannien kommt der Film Hallam Foe von David Mackenzie (Asylum). Der junge Hallam (Jamie Bell) kann den Verlust seiner Mutter nicht verwinden. Er verbringt seine Tage damit, seine Mitmenschen heimlich zu beobachten und offenbart dabei seine innersten Ängste und sonderbarsten Sehnsüchte. Getrieben davon, den wahren Grund des Todes seiner Mutter zu erfahren, flieht er in die Großstadt. (Weltpremiere)

Als Abschlussfilm der 57. Berlinale wird François Ozons (8 Frauen) Wettbewerbs-Beitrag Angel gezeigt. Die französisch-belgisch-britische Ko-Produktion, die komplett in englischer Sprache gedreht wurde, spielt im England des beginnenden 20. Jahrhunderts. Geschildert werden Aufstieg und Fall einer jungen Frau, die aus einfachen Verhältnissen stammt und als Schriftstellerin bis in die höchsten Schichten der Gesellschaft vordringt. In den Hauptrollen sind Romola Garai, Charlotte Rampling sowie Sam Neill zu sehen. (Weltpremiere)

Neben den vier Filmen, die außer Konkurrenz gezeigt werden, wird das Offizielle Programm durch die Reihe Berlinale Special ergänzt.

Das Wettbewerbsprogramm präsentiert 19 Weltpremieren. Es sind 29 Länder vertreten.

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